Die Kaufkraft stärken

Leserbrief in der bz vom 8. November 2018

Heute gibt es viele Alleinerziehende, junge Erwachsene, Familien oder Senioren und Seniorinnen, die sehr mit der Explosion der Prämienkosten kämpfen. Viele von uns müssen bis zu 20% ihres Einkommens für die Krankenkassenprämien ausgeben.

In diesem Fall hofft man auf die Hilfe des Kantons, welcher Prämienverbilligungen ausschüttet. Doch während der vergangenen Jahre hat die rechtsbürgerliche Regierung in Liestal den kantonalen Anteil der Prämienverbilligungen um beinahe die Hälfte gekürzt. Schweizweit zählt das Baselbiet zu den Kantonen mit den höchsten Krankenkassenprämien. So kann es nicht weitergehen. Die Prämieninitiative bietet hier die Lösung. Sie verlangt, dass die Haushalte in Zukunft nur noch maximal 10% ihres Einkommens für Prämien ausgeben müssen, den Rest soll der Kanton übernehmen. So werden die tiefen und mittleren Einkommen gestärkt und von der Prämienbürde entlastet. Gleichzeitig wird die Kaufkraft entscheidend gestärkt. Deshalb Ja zur Prämieninitiative.

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