Macht versus ausgewogene Kompetenz

Leserbrief in der bz vom 2. Dezember 2016

Die Regierung des Kanton Basel-Landschaft namentlich Regierungsrätin Monica Gschwind zeigt Schritt für Schritt, dass sie die Macht im Bildungsbereich aus ihrer (politischen) Optik konzentrieren will.

Leider, leider auch immer mit massivem Rückenwind von der „Wiedemannschen Starken Schule“ soll der Bildungsrat abgeschafft und durch einen regierungsrätlichen Beirat ersetzt werden. Dabei haben wir heute bei der Meinungsbildung im Bildungsbereich eine umfassende Zusammensetzung aller Interessenvertretungen aus der Politik (Regierung und politische Parteien; 6), der Wirtschaft (2), der Pädagogen (4) und je ein Beisitzer-Mitglied der Gewerkschaft und der Kirchen.

Dies ist einzigartig, werden doch die Bedürfnisse mit dem Bildungsrat in der Regel optimal in die Entwicklung der Schule und ihren Verantwortungen eingebracht. Folglich stehen damit zur richtigen Zeit umfassende Fachkompetenzen zur Verfügung. Darum plädiere ich für die Beibehaltung des Bildungsrates, umso mehr, wenn ja die Regierungsrätin Monica Gschwind als Ratsvorsitzende ihre Verantwortung präsidial wahrnehmen kann und dies auch tun soll!

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