Alarmglocken: Baselbieter Bildungsqualität im Keller!

Es ist erschreckend: Baselland fällt deutlich ab bei der Überprüfung der Grundkompetenzen (ÜGK) der Schülerinnen und Schüler. Die SP hat sich immer gegen den Abbau in der Bildung gewehrt. Nun zeigt sich, wie richtig und wichtig unsere Forderungen waren und bleiben. 

Dass die ÜGK-Ergebnisse der Baselbieter Schülerinnen und Schüler weit unter den Erwartungen liegen, ist alarmierend. Sowohl in Mathematik als auch in Deutsch und Französisch sind die Werte deutlich schlechter, als es hätte erwartet werden dürfen. In Mathematik belegt Baselland den viertletzten Rang. Das Baselbieter Bildungsniveau liegt damit deutlich unter dem Zielwert.

Die SP Baselland hat sich in all den Jahren immer gegen die Angriffe auf die Bildungsqualität gewehrt. Die rechte Mehrheit hatte kein Gehör und hat praktisch alle Vorstösse, die eine Verbesserung für die Schulbildung zum Ziel hatten, abgelehnt und ihre Abbaupolitik durchgedrückt. Für die SP bleibt klar: Die Arbeits- und Lernbedingungen an den Schulen unseres Kanton müssen deutlich verbessert werden. Dazu gehören Massnahmen wie die Erhöhung des Lektionendeputats zur Ermöglichung von Unterricht in Halbklassen, kleinere Klassenhöchstzahlen, attraktivere Arbeitsbedingungen für die Lehrpersonen sowie der Abbruch des undurchdachten Leistungslohn-Abenteuers, das sich noch zusätzlich negativ auf das Bildungsklima auswirken würde. Die Lehrpersonen sollen endlich wieder Zeit haben, sich auf ihre Kernaufgabe das Unterrichten  zu konzentrieren. 

Die ÜGK-Ergebnisse machen es erschreckend klar: Der Abbau muss gestoppt und rückgängig gemacht werden! Der Kanton muss der Bildung wieder den Stellenwert geben, die sie verdient. Die SP Baselland setzt sich weiter für Verbesserungen ein. Gute Schulen – kein Bildungsabbau: Nur mit uns!

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