2000 Menschen wollen ein besseres Angebot auf der Buslinie 70

Anschlüsse mit einer halben Stunde Wartezeit – und dies ausgerechnet auf der Buslinie mit der besten Auslastung: Das ist ein Hohn! Es besteht dringender Handlungsbedarf. Dies verdeutlichen auch die über 2000 Unterschriften, die für die Petition «Euse 70er» gesammelt wurden. Die Petition wurde heute eingereicht.

Nachdem im Dezember 2017 die Anschlüsse in Liestal für die Buslinie 70 massiv verschlechtert wurden, muss nun in Liestal eine halbe Stunde Wartezeit für die Zugverbindungen ins obere Baselbiet oder nach Zürich und Luzern und zurück in Kauf genommen werden. Der 70er verliert damit massiv an Attraktivität. Es regt sich grosser Unmut in der Bevölkerung. Der grosse Druck ist offenbar bis in die Regierung spürbar, hat sie doch letzte Woche bereits Bereitschaft signalisiert, auf die Forderungen der 70er-PassagierInnen und der Motion von SP-Landrat Jan Kirchmayr einzugehen.

Dass es sich um ein Anliegen aus der Mitte der Bevölkerung handelt, zeigt die hohe Anzahl gesammelter Unterschriften. Die Baselbieterinnen und Baselbieter haben kein Verständnis dafür, dass ausgerechnet die Buslinie mit der besten Auslastung eine solche Angebotsverschlechterung erfährt.

Bei der Einreichung der Petition waren etliche GemeinderätInnen der betroffenen Gemeinden anwesend und haben damit die Unterstützung der Petition durch die betroffenen Gemeinden demonstriert. Nun liegt es an der Ratsmehrheit, das Anliegen der Bevölkerung ernst zu nehmen, den Vorstoss von Jan Kirchmayr zu überweisen und sich mit der eingereichten Petition zu befassen.

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