Ja zum Kantonalen Integrationsprogramm: Erfolgreiche Integrationsstrategie weiterführen

Die Baselbieter Parteien CVP, EVP, FDP, GLP, GRÜNE UND SP sind erfreut über das Ergebnis der kantonalen Abstimmung vom 28. November. Mit über 60% sagt die Bevölkerung Ja zur Ausgabenbewilligung für das Kantonale Integrationsprogramm 2bis.

Gemeinsam engagierten sich die sechs Kantonalparteien in einer parteiübergreifenden Kampagne mit dem Slogan «zämme läbe, zämme schaffe, zämmehebe» für ein Ja zum Kantonalen Integrationsprogramm (KIP). Auch der Landrat, der Regierungsrat und der Verband Basellandschaftlicher Gemeinden standen hinter der Vorlage. Das KIP finanziert spezifische Integrationsmassnahmen in acht Förderbereichen. Es fördert die Chancengleichheit mit Beratungen, Sprachbildungs- und Frühförderangeboten.

Gerade die Sprachkurse sind dabei von hoher Bedeutung, wie Stephan Ackermann, Landrat und Fraktionspräsident Grüne / EVP, betont: «Die Grundlage einer gelingenden Integration ist die Sprache – deshalb ist es erfreulich, dass das Erfolgsmodell KIP im Baselbiet weitergeführt werden kann.» Besonders wichtig ist das KIP auch für fremdsprachige Kinder. Miriam Locher, Präsidentin SP, dazu: «Die Frühförderangebote des KIP legen den Grundstein für eine erfolgreiche Integration. Dank dem Ja der Bevölkerung können wir weiterhin Kinder bei der Überwindung zusätzlicher Hürden unterstützen und eine tatsächliche Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen.»

Die Förderbereiche der kantonalen Integrationsarbeit wurde in Zusammenarbeit von Bund und Kantonen ausgearbeitet. Marc Schinzel, Landrat FDP, dazu: «Die schweizweite Koordinierung ermöglicht einen gewinnbringenden Wissensaustausch unter den Kantonen. Es ist erfreulich, dass  das Baselbiet diese effizienten Synergien weiterhin nutzen kann.» Aus Sicht von Silvio Fareri, Präsident CVP, ist das kantonale Integrationsprogramm eine Investition in die Zukunft:  «Die verschiedenen Programme unterstützen Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt, in die Schulen und die Berufsbildung. Das sorgt langfristig für Steuereinnahmen und eine Entlastung der Gemeindefinanzen.»

Thomas Tribelhorn, Präsident GLP, sieht das Abstimmungsresultat als Bestätigung einer erfolgreichen Integrationsstrategie: «Das KIP hat sich seit 2014 bewährt. Mit dem heutigen Ja kann die Integrationsarbeit der Baselbieter Gemeinden weitergeführt werden.» EVP-Präsident Martin Geiser ergänzt: «Eine erfolgreiche Integration ist im Interesse aller. Auch die Bevölkerung sieht das KIP als Schlüssel für ein gelungenes Zusammenleben.»

 

Auskunft erteilt:

Miriam Locher, Landrätin, Parteipräsidentin SP, 076 445 07 22

 

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