Volkswillen ernst nehmen – die Salina Raurica soll grün bleiben!

Mit Bedauern nimmt die SP Baselland zur Kenntnis, dass die Verlängerung der Tramlinie 14 abgelehnt wurde. Jetzt ist es wichtig, den Volkswillen ernst zu nehmen: Damit die Salina Raurica möglichst grün bleiben kann, muss die Entwicklung des Gebiets für mindestens eine Generation ausgesetzt werden.

Das Nein zur Tramverlängerung ist auch ein Nein zu den bisherigen Plänen für das Entwicklungsgebiet «Salina Raurica». Schliesslich wäre die Verlängerung der Tramlinie 14 das Rückgrat des neuen Quartiers gewesen. Die Planungen und Szenarien der Entwicklung beruhen auf der Tramverlängerung. Ohne den entsprechenden Modalsplit wird eine entsprechende Entwicklung des Areals nicht zielführend sein. SP-Landrat Jan Kirchmayr fordert nun: «Die Regierung soll eine Planungszone gemäss des Raumplanungs- und Baugesetzes §53 über das Areal erlassen. So kann der Kanton den Spezialrichtplan komplett überarbeiten. Seine eigenen Parzellen in der Salina Raurica darf der Kanton mindestens während einer Generation weder verkaufen noch zur Überbauung freigeben.»

Die SP Baselland empfiehlt der Gemeinde Pratteln, sich auf die Entwicklung ihres Zentrums zu fokussieren. So war bei den Planungen für die Salina Raurica noch nicht absehbar, dass für Pratteln im Zentrum wegen des Wegzugs von Firmen wie Coop und Rohner ganz neue Entwicklungschancen entstehen werden. Diese sollen nun prioritär genutzt werden.

Auskunft erteilen:

Jan Kirchmayr, Landrat SP Baselland, Mitglied BPK (079 625 11 89)
Miriam Locher, Präsidentin SP Baselland (076 445 07 22)

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